G`schichten aus Kempten und dem Altlandkreis 

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Die Winter Special-Olympics 2023 in Bad Tölz

Ein Bericht von Ramona Gallwitz über die Special Olympics in Bad Tölz 2023:

"Wir haben bei den Special-Olympics in Bad Tölz am Klettern teilgenommen. Am Montag war die Eröffnungsfeier. Sie war sehr berührend.

Am Dienstag war die Qualifizierung für das TopRope Klettern. Wir haben alles von uns rausgeholt, was wir konnten.

Am Mittwoch war der Wettkampf im TopRope. Wir waren alle super erfolgreich und unserer Team konnte zwei Goldmedaillen holen. Am Abend war dann die Disko für die Sportler. Das war mega cool.

Am Donnerstag war der Speed Wettkampf. Auch da haben wir viele Medaillen geholt. Danach war dann die Abschlussveranstaltung."

Die Kollegen des Allgäu ART Hotel und des smartMotels sind super stolz auf unsere beiden Mitarbeiterinnen Ramona Gallwitz und Teresa Frisch.

Aktionswoche „Zam Schaffa“

Mitarbeiter*innen des Allgäu ART Hotels zeigten Herrn Vierling (Bezirk Schwaben)  im Rahmen der Aktionswoche „Zam Schaffa“ ihren Arbeitsbereich. Nach dem Rundgang wurden „die Ärmel hochgekrempelt“ und Herr Vierling unterstützte unsere Küchen-Mitarbeiterin tatkräftig beim Herrichten eine Wurstplatte. Diese wurde in einer Gemeinschaftsaktion „mit viel Liebe und Zuneigung belegt – weil es der Gast merkt“.

Vielen Dank an alle Beteiligten für die gelungene Aktion!

Reisen für Alle

„Reisen für Alle“ in Bayern am Beispiel Allgäu Art Hotel und Kempten Museum

Wir begleiten die Erheberin Angelika Herrmann bei ihrem Erhebungsbesuch für die Kennzeichnung „Reisen für Alle“ im Allgäu ART Hotel in Kempten. Sie zeigt uns Praxisbeispiele für barrierefreie Angebote in einem Hotel. Die Hoteldirektorin Kathrin Geiger erzählt, warum Barrierefreiheit für ihr Haus so wichtig ist und wie alle Gäste davon profitieren. Im Anschluss begleiten wir die Architektin Stefanie Schleich von der Beratungsstelle Barrierefreiheit der bayerischen Architektenkammer und die Museumsleiterin Christiane Müller-Horn bei einem Rundgang durch das nach „Reisen für Alle“ zertifizierte Kempten Museum. Bei Umbau und Renovierung des Museums wurde von Anfang an der Schwerpunkt „Barrierefreiheit“ mitgedacht und umgesetzt. Erfahren Sie, wie auch Sie mitmachen können und welche Beratungsmöglichkeiten Sie für ein barrierefreies bzw. barrierearmes Angebot nutzen können!

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Miteinander-Preis 2019

Sozialministerin Schreyer: „Die besten Projekte für ein Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung – Allgäuer Integrationsbetrieb Hotel gGmbH gewinnt in Schwaben“

11. November 2019

Jeder gehört dazu, beim Arbeiten, Wohnen oder in der Freizeit. Das ist das Ziel der Inklusion. Um in ganz Bayern bekannt zu machen, wo Inklusion bereits umgesetzt wird, zeichnet Bayerns Sozialministerin Kerstin Schreyer die besten Projekte mit dem Miteinander-Preis aus: „Die größten Barrieren sind oft die in unseren Köpfen. Jeder von uns hat Vorurteile und manchmal Berührungsängste. Die müssen wir Stück für Stück kleiner bekommen. Dann wird Inklusion gelebt. Ich bin begeistert, wie viele Menschen in Bayern sich dafür einsetzen!“

Der Miteinander-Preis ist insgesamt mit 14.000 Euro dotiert. Sieben Projekte – in jedem Regierungsbezirk eines – sind heute im Schloss Nymphenburg ausgezeichnet worden. Im Regierungsbezirk Schwaben hat der Allgäuer Integrationsbetrieb Hotel gGmbH mit seinem barrierefreien Allgäu ART Hotel und dem smartMotel in Kempten gewonnen. Die beiden Hotels werden als Inklusionsbetriebe geführt. Etwa die Hälfte der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind Menschen mit Behinderung.

Sozialministerin Schreyer: „Ich gratuliere Ihnen herzlich und bedanke mich für Ihren Einsatz. Mit dem Miteinander-Preis rücken wir Ihr Projekt ins Rampenlicht und zeigen ganz Bayern, wie großartig das Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung gestaltet werden kann.“

In ihrer Laudatio würdigt Sozialstaatssekretärin Carolina Trautner den Gewinner: „Dieses Angebot lässt den Gedanken von Inklusion in ganz besonderer Weise Wirklichkeit werden und trägt ihn über den Tourismus auch weit in die Region. Die barrierefreien Gästezimmer oder die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung lassen das Besondere ganz normal erscheinen. Hier geschieht der Bewusstseinswandel pro Inklusion ganz selbstverständlich.“